Im alltäglichen Sprachgebrauch, in Foren oder auf Blogs werden Begriffe wie „Homepage“, „Website“ oder „Landingpage“ oft durcheinander geworfen oder synonym benutzt. Das kann schnell zu Missverständnissen führen. Deshalb haben wir eine kleine Übersicht über die gängigsten Begriffe und ihre richtigen Bedeutung erstellt.
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Homepage versus Website
Die häufigste sprachliche Verwirrung im Web-Bereich ist wohl die Homepage. Der Begriff Homepage wird oft falsch genutzt. Darum kann es auch durchaus zwischen Webdesigner:innen und Kund:innen zu Missverständnissen kommen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Homepage und einer Website?
Wenn ich eine URL eingebe und bestätige, werde ich auf eine Homepage geführt. Man nennt sie auch kurz „Home“ oder „Startseite“. Die Homepage im engeren Sinne bezeichnet also nicht den gesamtem Webauftritt.
Der Internetauftritt ist somit vergleichbar mit einer Zeitung, die aus verschiedenen Seiten besteht. Die Homepage ist die Startseite einer Internetpräsenz und vergleichbar mit der Titelseite einer Zeitung. Über die Homepage kann ich nun die Unterseiten der Website erreichen. Das ist vergleichbar mit den einzelnen Seiten einer Zeitung. Diese nennt man auch Webseiten, Webpages oder Unterseiten. Dort finden sich oft typischen Inhalte wie Kontakt, Über uns oder weiterführende Informationen.
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Die Landingpage: Ein kleines, aber effektives Marketingtool
Nun gibt es eine ganz bestimmte Seite, mit der wir uns näher beschäftigen wollen: die Landingpage.
Dabei handelt es sich um ein Marketingtool, das mittlerweile recht häufig eingesetzt wird. Wir finden sogar, dass sie besonders großes Potenzial hat.
Was ist eine Landingpage?
Eine Landingpage ist eine Seite, auf der man meistens nur landet, wenn man eine spezifische Suche durchgeführt hat. Der Inhalt legt den Fokus auf ein bestimmtes Produkt, eine Dienstleistung oder ein besonderes Angebot.
Ziel ist es, die User zu einer bestimmten Aktion zu animieren, das nennt man den call to action. Daher sollte die Seite auf einen Blick klar machen, worum es geht und damit das Interesse bei den Usern wecken. Es gilt: Sie soll so kompakt und simpel aufgebaut sein wie möglich. Keine Elemente oder Links sollen von dem eigentlichen call to action ablenken!
Wofür kannst du eine Langingpage verwenden?
Zum Veranschaulichen nehmen wir uns als Beispiel Hannah. Sie ist eine fiktive Kleinunternehmerin, die Lernapps für Mädchen verlegen will. Hannah kann eine Landingpage erstellen, um das Interesse bei der Zielgruppe im Vorhinein zu testen, bevor sie ihr Produkt fertig entwickelt. Ihre Zielgruppe wird schon durch die Suchmaschine gefiltert, da man Hannahs Kinder-Brain-App-Landingpage nur durch eine ganz spezifische Suche findet. Dafür schaltet sie Google-Adwords-Anzeigen. Außerdem bewirbt sie die Landingpage über Facebook und andere Social-Media-Platformen. Auf der Landingpage gibt Hannah eine kurze Präsentation ihrer Idee, im Zentrum aber steht für sie der call to action. In ihrem Fall ist das ein Newsletterformular mit dem Aufruf: „Wenn Deine Tochter auch sehr schlau werden soll, trage dich hier ein!“
So kann Hannah besser einschätzen, ob ihr Produkt floppen wird oder es einen Markt für ihre Idee gibt. Außerdem kann sie schon im Vorfeld Kontaktdaten potenzieller Kund:innen sammeln.
Welche Funktionen hat eine Landingpage?
- Verkauf von spezifischen Produkten und Dienstleistungen
- Testen von neuen Produktideen
- Vergleichen neuer Ideen und Designs durch das Aufsetzen mehrerer Landingpages
- Sammeln von Kundendaten und direkten Kontakten über Newsletter, Gratisproben etc.
- Marktforschung und Umfragen
- Werbungsseite für Google Adwords
Wie ist eine Landingpage aufgebaut?
Der konkrete Aufbau einer Landingpage kann natürlich immer variieren. Ebenso sind gestalterisch sind kaum Grenzen gesetzt. Beachtet dabei immer, dass eine Landingpage stets übersichtlich und verständlich aufgebaut sein muss. Mit nur einem Blick sollen die wichtigen Infos von den Usern erfasst werden.
Die Stand Alone Landingpage (oder auch Single Landingpage) ist quasi eine kleine, kompakte Website. Sie steht für sich alleine und der gesamte relevante Inhalt findet sich meist auf einer einzigen, scrollbaren Seite.
Außerdem gibt es natürlich Landingpages, die einfach nur Unterseiten von Websites sind. Solche Landingpage sind in einen größeren Webauftritt eingebunden, aber von der eigentlichen Seitenstruktur losgelöst und meist nicht direkt vom Menü aus zu erreichen. Eine solche Landingpage wird oft eingesetzt, wenn ein spezifisches Produkt oder eine spezifische Leistung über Google AdWords beworben wird. Hinter dem beworbenen Link in der Google-Anzeige verbirgt sich die Landingpage.
Was sind die wichtigen Elemente einer Landingpage?
- Überschrift und Logo,
- Preis und Konditionen,
- Angebotsbeschreibung,
- Bilder und Videos,
- Call-to-Action-Buttons,
- Trust-Elemente wie Testimonials,
- Logos & Prüfsiegel,
- Footer
Erklärung wichtiger Landingpage-Elemente
Überschrift und Logo
Ganz oben befindet sich die Überschrift, also die bündige Ankündigung des Angebots, sowie das Logo der Firma oder des Produkts.
Preis und Konditionen
Soll bei der Landingpage ein bestimmtes Produkt mit einem Klick zu bestellt werden, wird hier der Preis dafür klar sichtbar angekündigt. Geht es jedoch darum, Kontaktdaten von Kund:innen zu erhalten, sollte hier sichtbar darauf hingewiesen werden, dass die Leistung umsonst ist. Das ist der Fall beim Versenden von Infos oder Gratisproben an Interessent:innen.
Angebotsbeschreibung
Hier wird das Angebot erklärt. Zeigt hier, dass es sich um ein gutes Produkt handelt, ohne zu lange Abhandlungen darüber zu verfassen. Die Landingpage soll das Interesse innerhalb kürzester Zeit bei den Kund:innen wecken.
Bilder und Videos
Zur weiteren Präsentation des Produkts können hier Videos und Fotos eingebaut werden. Achtet dabei darauf, dass die Seite nicht überladen wird, also nicht zu viele Medien eingebunden werden.
Call-to-Action-Buttons
Hier werden die Interessent:innen direkt aufgefordert, in Aktion zu treten – also das Angebot, für das die Landingpage erstellt wurde, wahrzunehmen. Das kann bedeuten, Kontaktdaten zu hinterlassen, etwas zu kaufen oder sich für etwas anzumelden.
Trust-Elemente wie Testimonials, Logos & Prüfsiegel
Um der Seite die nötige vertrauenswürdige Basis zu verleihen, werden hier Trust Elemente eingefügt. Zum Beispiel können das Aussagen von zufriedenen Kund:innen, gewonnene Auszeichnungen, Logos oder Prüfsiegel sein.
Footer
Im kleinen Footer sollten noch das Impressum und Kontaktdaten eingebettet oder verlinkt werden.
… und hier findest du eine Landingpage-Infografik:
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Los gehts!