Viel Spaß beim Entdecken dieses Prinzips!
Mehr Infos gibts im Hauptartikel: So nachhaltig können Websites wachsen.
„You don’t have a slug problem, you have a duck deficiency.“
Bill Mollison
Das Permakultur-Prinzip „Apply self-regulation and accept feedback“ bedeutet: Fehler und Probleme – aber auch positives Feedback – sind die besten Indikatoren dafür, an welchen Stellen noch Optimierungsbedarf besteht. Das Ziel ist, dieses Feedback als Chance zu erkennen und zu nutzen, um ein möglichst selbstregulierendes System zu erzeugen. Denn um so weniger man in ein funktionierendes System eingreifen muss, umso besser – und umso weniger Arbeit.
- Seht eure Website als ein fortlaufendes Projekt, welches sich stets weiterentwickelt – nicht als Endprodukt.
- Seht in dem Problem die Lösung – und am besten löst diese Lösung sogar zwei Probleme! Stellt euch eine chaotische Website-Struktur vor. Um das zu ändern, wird nun die Informationsarchitektur überarbeitet – und voilà – das Suchmaschinen-Ranking der Seite steigt auch! Die logische Struktur hat das eigentliche Problem gelöst. Als positiver Nebeneffekt ist langfristig das Ranking gestiegen.
- Befragt echte User, wenn ihr nach Potentialen und Verbesserungen eurer Website sucht! Echte Menschen, die eure Website bei User-Tests aktiv nutzen, geben das beste Feedback. Und mit dem Feedback könnt ihr schauen, wo Potentiale und Verbesserungen eurer Website möglich sind.
- Integriert Möglichkeiten für Feedback von Nutzer:innen auf eurer Website. Das können zum Beispiel Feedback-Fragebögen oder eine Kommentarfunktion sein.
- Transparente Kommunikation rund um euer Webprojekt: Wenn Probleme schnell und klar angesprochen werden, können sie besser (oder überhaupt) gelöst werden. Hierfür bieten sich in regelmäßigen Abständen agile Retrospektiven an. Das sind Team-Treffen mit dem Ziel, die Zusammenarbeit kontinuierlich und konstruktiv zu verbessern.
Jetzt kennt ihr eins von den insgesamt zwölf Prinzipien.
Ihr wollt noch mehr? Weiter zum nächsten Prinzip oder Hauptartikel!