3. Webdesign-Prinzip
Erwirtschaftet einen Ertrag

von absurd.design

Viel Spaß beim Entdecken dieses Prinzips!

Mehr Infos gibts im Hauptartikel: So nachhaltig können Websites wachsen.

„The yield of a system is theoretically unlimited – or only limited by the information and imagination of the designer.“

Bill Mollison

„Obtain a yield“ – während bei der klassischen Permakultur zum Beispiel Gemüse geerntet wird, geht es bei Websites um Erträge anderer Art. Generell entstehen nachhaltige Erträge meist dann, wenn Systeme symbiotisch ineinander greifen.


Ertrag auf der Website

  • Definiert und priorisiert eure Konversionsziele: Fragt euch, welche konkreten und messbaren Ziele ihr mit eurer Website verfolgt. Auf diesen Konversionszielen sollte eure Struktur und euer Design aufbauen.
  • Sorgt für passive Erträge: Ein Webprojekt, das ohne viel Aufwand viel passives Einkommen abwirft, ist das perfekte Pendant eines gut funktionierenden Permakultur-Gartens. Bei beiden wird es aber nie ohne etwas Arbeit gehen. ;) Wertschätzt auch die nicht direkt offensichtlichen Erträge wie Anerkennung, gutes Feedback, Kontakte oder neue Kenntnisse.
  • Steigert die Produktivität euer Website, indem jede eurer Lösungen gleich mehrere Funktionen erfüllt. Ja, das geht und zwar mit etwas kreativem Um-die-Ecke-denken und nennt sich „stacking functions“:

Stacking functions

Mit einer Lösung verschiedene Funktionen abzudecken wird auch „stacking functions“ genannt. Idealerweise sollte jedes Element auf eurer Website gleich mehrere Funktionen haben.

Blogposts informieren zum einen die Leser*innen, zum anderen kann dadurch Suchmaschinenoptimierung betrieben werden – und last but not least lernt man auch selbst immer etwas dazu, wenn man gezielt über bestimmte Themenaspekte schreibt.

„Stacking functions” funktioniert übrigens auch super offline: Haltet das nächste Meeting für euer Webprojekt doch mal beim Spazierengehen ab. So bekommt ihr gleichzeitig frische Luft und Bewegung.

  • Skaliert, aber nachhaltig: Wenn etwas gut funktioniert, denkt darüber nach, ob und wie ihr euch noch mehr darauf fokussieren könnt und wollt. Geht dabei Schritt für Schritt vor. Um ertragreicher zu arbeiten, denkt dabei auch an Automatisierungen. 
  • Praktiziert „fair share“ und verteilt Gewinne gerecht: Permakultur-Webdesign strebt nicht nach unbegrenztem Konsum und Wachstum. Das kann neben verantwortungsvollem Marketing bedeuten, dass Einnahmen aus einem Webprojekt prozentual ans Team zurückfließen oder Überschüsse für einen guten Zweck gespendet werden.

Jetzt kennt ihr eins von den insgesamt zwölf Prinzipien.

Ihr wollt noch mehr? Weiter zum nächsten Prinzip oder Hauptartikel!

Team Frauenpower im Grünen

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